Foilsurfen in einer Surfschule lernen
Foilsurfkurse und Trainerstunden beschleunigen den Lernerfolg
Auch wenn man bereits erfahrener Windsurfer ist, die Technik zur Beherrschung eines Hydrofoils lernt man am besten unter fachlicher Anleitung. Schnelle Lernerfolge und Spaß auf dem Wasser sind das Resultat.
Knackpunkt ist vor allem der Anstellwinkel des Foils, denn zusätzlich zur Fußsteuerung bei Gleit- und Kurvenfahrt kommt hier die Kontrolle der Höhe hinzu, auf die das Board durch den dynamischen Auftrieb des Foils aus dem Wasser steigen darf. In Kurzform: zu hoch = Spin-out + kapitaler Schleudersturz.
Surfschulen bieten geeignetes Material für Einsteiger an
Mit geeignetem Schulungsmaterial wird dies vermieden. Große Foilboards bieten ausreichend Stabilität, denn anfangs wird man oft den Schotstart nutzen. Ein Foil mit kurzer Finnenbasis (Mast) verhindert das zu hohe Aufsteigen des Boards. Auch die Nasen der Boards sind so aufgebogen, dass steilere Abstürze beim Spin-out nicht in einem Schleudersturz enden.
Je nach Lernfortschritt bieten Surfschulen das passende Material für das nächste Level an. In der Regel sind das längere Basislängen des Foils, mit denen man höher über dem Wasser hovern kann, sowie kleinere Boards, die sich dynamischer steuern lassen. Auch die Form und Position der Tragflügel hat einen Einfluss auf die Fahreigenschaften.
Mit unterschiedlichen Mastlängen kann man den Einsatzbereich verändern (kurz für Einsteiger, lang für maximale Performance)
Fazit: Mit einem absolvierten Kurs in der Tasche kann man besser entscheiden, ob und mit welchem Material man die Foilsurfkarriere fortsetzen möchte. Unsere Empfehlung: Erst ausprobieren, dann investieren. Hier findet ihr eine Liste mit Surfschulen, die Foilsurfkurse anbieten.
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